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Schmerzen bei Katzen: 23 Anzeichen, die ihr kennen solltet

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Andrea A.

Katzen sind unabhängige Wesen, die ihren Schmerz meist nicht zeigen. Daher kann es schwierig sein, festzustellen, ob eure Katze leidet. Das Online-Wissenschaftsmagazin Plus One hat kürzlich eine Liste zusammengestellt mit 23 Anzeichen dafür, dass eine Katze Schmerzen hat.

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Hauptanzeichen Verhaltensveränderungen

Diese Studie, die von zwei britischen Wissenschaftlern durchgeführt wurde, basiert auf Angaben einer Gruppe von Tierärzten, bezüglich Anzeichen von Schmerzen, die Haustierbesitzer bei ihren Tieren festgestellt hatten. Diese Tier hatten alle beispielsweise durch eine Krankheit oder eine Verletzung nachweislich Schmerzen erlitten.

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All diese Anzeichen haben gemeinsam, dass sie sich in einer Verhaltensänderung der Katze wiederspiegeln. Allerdings weist keines dieser Anzeichen auf eine spezielle Krankheit hin. Anders gesagt ist eine Verhaltensänderung bei Katzen ein Hinweis darauf, dass sie Schmerzen haben aber nicht darauf, woher sie kommen.Was genau ein ungewöhnliches Verhalten ist, variiert von Katze zu Katze. Der Katzenbesitzer selbst, kann diese Veränderungen am besten feststellen, daher sollte er besonders aufmerksam sein.

 23 Anzeichen, bei denen ihr aufmerksam sein solltet

Hier 23 Anzeichen, bei denen eure Alarmglocken läuten sollten:- Meine Katze hinkt- Sie kann nicht mehr springen- Sie läuft anders als sonst- Sie bewegt sich weniger als sonst- Sie reagiert, wenn ich sie an einer bestimmten Stelle berühre- Sie versteckt sich oder läuft ohne Grund weg- Sie putzt sich nicht mehr- Sie spielt weniger- Sie verliert ihren Appetit- Sie tobt nicht mehr herum- Sie kuschelt sich nicht mehr Menschen- Sie hat Stimmungsschwankungen und ist beispielsweise leicht reizbar- Sie ist ruhiger oder auch lebhafter als sonst- Sie kauert in der Ecke- Sie verliert schnell grundlos an Gewicht- Sie leckt immer wieder eine ganz bestimmte Stelle ihres Körpers ab- Sie läuft mit gesenktem Kopf- Sie blinzelt oft wiederholt und unabsichtlich mit den Augen (Blepharospasmus)- Sie isst mehr oder weniger als sonst- Sie versteckt sich an dunklen Orten- Sie knurrt- Sie jammert- Sie schließt ein oder beide Augen, obwohl sie nicht schläft

Zuerst zum Tierarzt

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Quelle: PetMD

Wenn eure Katze ein oder mehrere dieser Anzeichen aufweist, dann kann es sein, dass sie Schmerzen hat. Das muss nicht immer etwas Schlimmes bedeuten, wenn sie öfters blinzelt, kann sie beispielsweise auch eine leichte Augenentzündung haben. Wenn es sich allerdings um ein Problem handeln, das ihr nicht selbst behandeln könnt (kleine Verletzung, Stachel an der Pfote...), dann ist es ratsam, sie zum Tierarzt zu bringen, um ausschließen zu können, dass es sich um eine schwere Krankheit handelt.Hier ist Vorsicht geboten - Schmerzmittel für Menschen sollte man auf keinen Fall seiner Katze geben. Vor Allem Paracetamol ist für Katzen tödlich. Hier könnt ihr nachlesen, wie ihr Krebs bei Katzen frühzeitig erkennen könnt.

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