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Influencerin gesteht Tötung von Katzen

By
Daniela

Emma Claiir, eine Influencerin aus Australien, gab in einer Podcast-Folge zu, als Kind unbeabsichtigt zwei Katzen getötet zu haben. In der Folge beschrieb sie, wie sie eine Katze herumgeschwungen hatte und aus Versehen losließ. Emma betonte, dass sie damals noch ein Kind gewesen sei und sie nicht beabsichtigte, das Tier zu töten. Sie erzählte auch, wie ihre Familie und Freunde auf den Vorfall reagierten und betonte, dass sie heute eine liebevolle Haustiermutter sei.

Die Podcast-Folge wurde auf TikTok viral und von der australischen Nachrichten-Plattform "news.com.au" geteilt. Die Fans und Follower von Emma kritisierten sie für ihr Verhalten in der Kindheit und die Art und Weise, wie sie die schrecklichen Vorfälle beschrieb. Emma verteidigte sich jedoch und nannte ihre Aussage einen "leichten Humor" in einer "Lernt-Mich-Kennen-Episode" ihres Podcasts.

Sie gab zu, dass das Töten von Katzen in ihrer Kindheit kein "leichter Humor" sei

Doch die Kritik wurde immer lauter, bis schließlich mehrere Kooperationspartner von Emma ihre Zusammenarbeit mit ihr beendeten. Die australische Kosmetikmarke "MCoBeauty" gab bekannt, dass sie in Zukunft nicht mehr mit Emma zusammenarbeiten werde. Andere Marken wie "Lust Minerals" oder die Mode-Labels "Princess Polly", "Billy J" und "Glassons" sollen der Entscheidung von "MCoBeauty" bereits gefolgt sein.

Emma reagierte auf den Verlust ihrer Kooperationspartner mit einer weiteren Entschuldigung. Sie gab zu, dass das Töten von Katzen in ihrer Kindheit kein "leichter Humor" sei, betonte jedoch auch, dass sie sich seitdem weiterentwickelt habe und zu Empathie fähig sei. Sie betonte auch, dass sie eine liebevolle Haustiermutter sei und ein Sohn habe.

Das Töten von Tieren ist ein sensibles Thema, das sowohl bei Tierschützern als auch bei Tierhaltern heftige Reaktionen hervorrufen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass jedes Lebewesen respektiert werden sollte und dass die Reaktionen von Menschen auf Tierquälerei verständlicherweise sehr emotional sind.

Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass viele Menschen in ihrer Kindheit unüberlegte Handlungen begangen haben, die sie später bereuen. Es ist jedoch auch wichtig, dass sie Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen und daraus lernen. Im Fall von Emma ist es offensichtlich, dass ihre Aussage in ihrem Podcast viele Menschen verletzt hat und dass sie sich mit ihren Entschuldigungen schwer tat, das Vertrauen ihrer Fans und Follower zurückzugewinnen.

Tierquälerei ist ein sehr ernstes Thema, und es ist wichtig, dass wir alle Verantwortung übernehmen, um sicherzustellen, dass die Tiere, die uns umgeben, mit Respekt und Würde behandelt werden. Wenn wir alle unser Bestes geben, um sicherzustellen, dass wir Tiere respektieren und schützen, können wir sicherstellen, dass wir eine Welt haben, in der Mensch und Tier harmonisch zusammenleben können.