In der französischen Gemeinde Arcey drang am 17. Dezember dieses Jahres ein Wildschwein in einen Keller ein. Das Tier wurde schließlich von Jäger, die mit ihren Hunden angerückt waren, erschossen. Dabei gab es nur ein Problem: Xavier, der Besitzer des Grundstücks hatte hierzu nicht seine Zustimmung gegeben. Gegenüber der Zeitung Le Bien Public sagte er:
Sie sind ohne Vorwarnung in meinen Keller eingedrungen, um dort ein Wildschwein zu töten.
Quelle: Pixabay
Die Bewohner des Hauses, die durch den Lärm auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, konnten nur noch den Tod des Tieres feststellen. Xavier sagt weiter:
Man kann sagen, was man möchte, aber es handelte sich hierbei immer noch um ein Privatgrundstücke. Sie können mir glauben, alles war voller Blut. Meine Tochter hat mir erzählt, dass der Anblick einfach grauenhaft war.
François Manière, Bürgermeister von Arcey, gab zu, dass die Jäger "hätten klingeln können". Er rechtfertigt die Entscheidung jedoch damit, dass die Jäger vor Allem so gehandelt hätten, um die öffentliche Sicherheit zu wahren. Die Jäger waren im Übrigen noch einmal zurück gekommen, um den Kellerbereich zu säubern.Das ist allerdings nicht der erste Vorfall dieser Art. Am 21. Oktober dieses Jahres waren Jäger in der französischen Stadt Lacroix Saint-Ouen eingedrungen, um dort einen Hirsch zu erschießen. Dieser hatte sich dort versteckt, nachdem er während einer von der Organisation La Futaie des Amis durchgeführten Parforcejagd bis an den Rand der Erschöpfung getrieben worden war.
Quelle: Ouest-France
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