Dunder ist eine kleine Hündin, die in einer Zuchtanlage für Miniature American Shepherds blind geboren wurde. Sie hatte das große Glück, eine Familie zu finden, die gut mit ihrem Handicap umgehen kann. Wie Alexa Fiala der amerikanischen Seite The Dodo berichtet, wollte sie sich um einen Hund kümmern, der spezielle Bedürfnisse hatte.
Quelle : dunderthedog/Instagram
Als Dunder anfangs in seine neue Familie kam, war das allerdings nicht einfach. Die kleine Hündin war sehr misstrauisch und scheu, da sie in der neuen Umgebung noch etwas desorientiert war. Sie konnte daher nicht so spielen, wie es für eine Hündin ihres Alters normal gewesen wäre. Doch ihre neue Besitzerin fand schnell eine Lösung:
Alles änderte sich als wir verstanden, dass sie ihr Spielzeug hören muss. Wir kauften ihr daher einige Spielzeuge für Katzen, genauer gesagt die mit kleinen Glöckchen, die Geräusche machen. Ab diesem Moment fing sie an, zu spielen. Wir freuten uns sehr, als sie anfing ganz normal zu spielen, wie gesunde Welpen.
Quelle: dunderthedog/Instagram
Allerdings hatte er immer noch Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden und so war es schwierig für ihn, sich fortzubewegen. Dies konnte bei Spaziergängen zum Problem werden. Daher entscheiden sich seine Besitzer, Darby, ebenfalls eine American Shepherd Hündin aus der selben Zuchtanlage bei sich aufzunehmen. Auch Darby hat ein Handicap: Sie hat ein Problem mit der Speiseröhre.
Nachdem Darby in der Familie angekommen war, änderte sich die Situation sofort. Alexa Fiala sagte:
Darby bei uns aufzunehmen war das Beste, was wir für sie tun konnten. Die beiden sind unzertrennlich. Dunder folgt Darby überall hin und lernt, sich mit ihrer Hilfe zurecht zu finden.
Quelle: dunderthedog/Instagram
Die kleine blinde Hündin kann sich bei Spaziergängen immer voll und ganz auf ihre Schwester verlassen, die sie führt. Dunder hat keine Angst mehr vor unbekannten Situationen dank Darby, die sie führt. Dunder ist nun so selbstbewusst, dass man ihr Handicap oft nicht einmal mehr bemerkt.
Laut ihrer Besitzer können Menschen, die die Hündin zum ersten Mal sehen oft nicht glauben, dass die Hündin blind ist, wenn sie sehen, wie sie sich auf einen Baum oder eine Mauer stürzt. Es könnte sogar sein, dass die keine Hündin glaubt, dass alle Hunde so sind wie sie.
Manchmal beobachte ich, wie Dunder um Darby herumschleicht und versucht, keine Geräusche zu machen. Sie versucht dann, Darby vor ihrer Nase ein Spielzeug wegzunehmen, ohne dabei ein Geräusch zu machen, als ob niemand sie sehen könnte. Daher glaube ich, Dunder ist davon überzeugt, dass auch Darby nichts sehen kann.
Quelle: dunderthedog/Instagram
Das Band zwischen den beiden ist sehr stark und mittlerweile sind sie unzertrennlich. Ihre Besitzer freuen sich, dass die Hündinnen sich so gut verstehen. Sie wollen Menschen ermutigen, ein behindertes Tier bei sich aufzunehmen. Hier könnt ihr Dunder und Darby auf ihrem Instagram-Account folgen.Tierheime sind heute immer noch voller Tiere, die darauf warten, von einer liebenden Familie aufgenommen zu werden. Daher sollte man die Aufnahme eines Tieres aus dem Tierheim stets einem Kauf vorziehen. Tiere sind keine Ware und wenn man eine Tier bei sich aufnimmt, rettet man zwei Leben: Das des neuen Haustieren und das des Tieres, dem somit ein Platz im Tierheim verschafft wird.Wenn ihr darüber nachdenkt, ein Tier bei euch aufzunehmen, dann solltet ihr euch zuerst einmal in einem örtlichen Tierheim umsehen. Eine Liste von Tierheimen in Deutschland findet ihr hier.
Via : The Dodo
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