Als Kater Max das erste Mal von seinem Zuhause in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota aus über die Straße lief, um dem gegenüberliegenden Macalester College einen Besuch abzustatten, machte dies seinen Besitzern nichts aus. Sie ließen ihn gerne tasgsüber ein bisschen raus und Max liebte das warme Gebäude, die interessanten Dinge, die es zu entdecken gab und vor Allem natürlich die Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit, die er von den Studenten bekam. Diese waren natürlich völlig vernarrt in ihn.Connie Lipton, seine Besitzerin, sagte gegenüber The Dodo:
Er war dabei, sich ein wenig mit den Studenten anzufreunden. Er ging jeden Tag hinüber und verbrachte dort ein wenig Zeit. Es ist schwierig zu sagen, wie lange genau er sich dort für gewöhnlich aufhielt. Meist war er einige Stunden am Stück dort, kam kurz nach Hause und ging dann gleich wieder zurück.
Quelle: cool_cat_max_and_gracie/Instagram
Von den Vorlesungsräumen über die Bücherei bis hin zu den Studentenzimmern - der rot-weiße Kater fühlte sich überall wie Zuhause - bis er Ende November dann Hausverbot bekam.
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Als nahe der Universität Bauarbeiten vorgenommen wurden, machten die Mitarbeiter sowie seine Familie sich Sorgen, er könne sich verletzen oder im Gebäude eingesperrt werden. Max bekam also Hausverbot auf dem Campus, vor Allem in der warmen und gemütlichen Bibliothek.[caption id="attachment_27557" align="alignnone" width="750"]
" Sein Name ist Max. Max ist lieb. Sein Besitzer will nicht, dass er sich in der Bibliothek aufhält. Wir wollen nicht, dass er sich in der Bibliothek aufhält. Max will in die Bibliothek. Bitte lasst Max nicht in die Bibliothek."Quelle: Max the Cat/Facebook[/caption]Allerdings hatte Max einen regelrechten Fanclub aus Studenten, die diese Maßnahme unfair fanden, hinter sich. Schnell verbreiteten sich Bilder eines der Poster auf den Social-Media-Kanälen. So erfuhren Menschen auf der ganzen Welt von der Notlage des Katers.
Quelle: cool_cat_max_and_gracie/Instagram
Kunstwerke, ein Hashtag (#letmaxin) sowie sogar ein paar liebevoll gemachte Bibliotheksausweise verbreiteten sich schnell auf Facebook, Instagram und Twitter, doch leider war das Schicksal des Katers besiegelt. Als Wohnungskatze wider Willen ist es für ihn noch sehr schwierig, Zugang zu nur einem einzigen Gebäude zu haben.Doch er war bald wieder unterwegs, diesmal mit einer tollen neuen Leine und Katzengeschirr. Unter Aufsicht durfte er bereits mehrere Male das Malcester College und damit seine geliebten Fans, zu denen auch Direktor Brian Rosenburg gehört, besuchen.
Quelle: cool_cat_max_and_gracie/Instagram
Connie Liptan denkt auch darüber nach, den freundlichen und entspannten Kater zum Therapiekater ausbilden zu lassen, damit er wieder an seinem Lieblingsplatz für die Studenten und Mitarbeiter da sein kann.Ihr könnt Max und seiner Schwester Grace auf Facebook und Instagram folgen!
Quelle: cool_cat_max_and_gracie/Instagram
Hier könnt ihr Max in Aktion sehen:https://www.youtube.com/watch?v=8iP8_uCuubU
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