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Abgetrennter Wolf-Kopf schockiert Gifhorn

By
Daniela

Der Fund eines abgetrennten Wolf-Kopfes vor dem Nabu-Artenschutzzentrum in Leiferde hat die Menschen im Landkreis Gifhorn schockiert. Karfreitag entdeckt, wurde die Ekel-Botschaft von der Polizei zur Untersuchung ins Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung nach Berlin geschickt. Die Täter sind bislang unbekannt, und die Polizei ermittelt weiterhin.

Die Tat hat die Gemüter erhitzt, und der Verein "Wolfsschutz-Deutschland" hat ein Kopfgeld von 15.000 Euro ausgelobt, um Hinweise auf den oder die Täter zu erhalten. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer hat die Tat verurteilt und sie als "makaber" bezeichnet. Er betonte auch, dass der Fundort, das Nabu-Artenschutzzentrum, ein besonders perfider Ort sei, um einen abgetrennten Wolf-Kopf zu hinterlassen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Wildtiere im Landkreis Gifhorn illegal getötet wurden. Vor fast vier Jahren wurde eine Wölfin (GW1413f) zu Tode gequält, und vor kurzem wurde ein toter Wolf auf einem Pendler-Parkplatz gefunden. Die Polizei vermutet, dass es sich bei beiden Vorfällen um Jagdwilderei handelt, obwohl es bisher keine klaren Beweise dafür gibt. Die Tierschützer von "Wolfsschutz" vermuten jedoch, dass auch weitere Tiere in Gifhorns Nachbarkreisen wie Celle oder Lüneburg illegal getötet wurden.

Einige Tierschützer glauben, dass es sich um eine organisierte Gruppe von Jägern handelt, die Wildtiere illegal tötet. Sie vermuten, dass mindestens vier Tiere getötet wurden und dass weitere folgen könnten. Der Vorstand von "Wolfsschutz-Deutschland" sagte: "Wir haben es hier mit einem sehr ernsten Problem zu tun. Die Behörden müssen endlich handeln und diese Täter finden, bevor noch mehr Tiere getötet werden."

Dies ist nicht das erste Mal, dass Wildtiere im Landkreis Gifhorn illegal getötet wurden.

Es bleibt unklar, warum diese Wildtiere illegal getötet wurden. Einige glauben, dass es darum geht, die Wölfe auszurotten, da sie in einigen Gebieten eine Bedrohung für die Nutztiere darstellen. Andere vermuten, dass es sich um einen Akt der Grausamkeit handelt, da einige Jäger Wölfe als Konkurrenten sehen, die ihre Beute stehlen. Die Tatsache, dass der aktuelle besenderte Wolf nicht unter den getöteten Tieren war, gibt den Tierschützern jedoch Hoffnung, dass dieser Rüde in Sicherheit ist.

Es ist wichtig zu betonen, dass Wölfe in Deutschland streng geschützt sind und dass die illegale Tötung von Wildtieren ein schweres Verbrechen ist. Die Behörden müssen alles in ihrer Macht stehende tun, um die Täter zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist auch wichtig, dass die Öffentlichkeit über den Schutz von Wildtieren informiert wird, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht mehr vorkommen.

Insgesamt muss sichergestellt werden, dass der Schutz von Wildtieren in Deutschland verstärkt wird. Es ist auch wichtig, dass diejenigen, die illegal Wildtiere töten oder verletzen, streng bestraft werden. Das Bewusstsein für den Wert von Wildtieren und ihren Beitrag zur Umwelt sollte ebenfalls gestärkt werden. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere natürliche Umwelt erhalten bleibt und dass Wildtiere in Deutschland geschützt werden.