Zusammenleben

6 Risiken, die Weihnachten für eure Haustiere mit sich bringt und wie ihr diese vermeiden könnt

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Weihnachten ist ein Familienfest und zur Familie gehören natürlich auch unsere vierbeinigen Freunde! Doch an den Feiertagen gibt es einige Risiken für eure Haustiere. Es ist wichtig zu wissen, wie ihr die diese vermeidet, sodass es an Weihnachten keine bösen Überraschungen gibt.

1. Essen

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Quelle: MAAJI

Es ist allgemein bekannt, dass Hunde keine Schokolade essen dürfen. In der Weihnachtszeit gibt es aber quasi überall Schokolade. Andere beliebte Nahrungsmittel während der Weihnachtszeit, die für euer Tier giftig sein können sind unter Anderem Zwiebeln, Trauben, Blauschimmelkäse und Nüsse.Viele Zutaten, die oft in Weihnachtgebäck vorkommen sind wie beispielsweise das Süßungsmittel Xylitol sind für Tiere giftig. Daher sollte man sie lieber nicht von den Weihnachtskeksen probieren lassen.Was Fleisch betrifft, so ist es am Besten, wenn ihr euren Tieren speziell auf sie abgestimmte Snacks gebt. Wenn sie allerdings unbedingt das von euch zubereitet Fleisch probieren möchten, sollte dies kein Problem sein, so lange das Fleisch, gekocht, ungewürzt und ohne Haut ist.Achtet auch darauf, euren Tieren nicht zu viel fettiges Essen zu geben, denn dies ist für Tiere schwer zu verdauen und kann zu einigen Problemen führen, wenn euer Haustier diese nicht verträgt. Beispielsweise können die Tiere eine Bauchspeicheldrüsenentzündung entwickeln. Die Menge an fetthaltigen Nahrungsmitteln, die ein Tier verträgt hängt sehr stark vom Tier selbst ab.Achtet auch darauf, dass sich im Fleisch keine Knochen befinden, denn es besteht die Gefahr, dass die Kinder sich daran verschlucken. Gebt eurem Tier außerdem niemals die Füllungen eures Essens denn diese können Zwiebeln, Trauben oder Rosinen enthalten, die für Hunde besonders giftig sein können.Gebt ihnen keine Essensreste und stellt sicher, dass ihr diese schnell und sicher entsorgt.

2. Pflanzen

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Quelle: Catsekb

Viele zur Weihnachtszeit sehr beliebte Pflanzen können für euer Tier giftig sein, daher ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen ihr euch nicht anschaffen oder zumindest außer Reichweite des Tieres aufbewahren solltet. Dazu gehören Mistelzweige, Stechpalmen, Weihnachtssterne und Lilien. All diese Pflanzen sind sowohl für Hunde als auch für Katzen giftig.Glücklicherweise gibt es aber unechte Pflanzen, die ihr dann im nächsten Jahr wiederverwenden könnt.

3. Weihnachtsbäume 

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Quelle: Nastasiya Bileckaya

Echte Weihnachtsbäume gehören zwar zur Weihnachtsdekoration dazu, können bei euren Vierbeiner allerdings zu Magenproblemen führen, wenn diese an den Ästen knabbern. Die Nadeln können ihre Pfoten verletzen und, wenn sie verschluckt werden, ebenfalls zu Bauchschmerzen führen.Wenn ihr eine Katze habt, die gerne klettert, dann solltet ihr sicher gehen, dass der Baum gesichert ist. Ihr wollt ja schließlich nicht, dass der Baum umfällt! Es ist auch keine gute Idee, die Weihnachtskugeln an den tieferen Ästen aufzuhängen. Es könnte nämlich sein, dass euer verspieltes Kätzchen dann darauf einschlägt, weil es die Kugeln für ein Spielzeug hält. Wenn ihr Glaskugeln habt, solltet ihr diese oberhalb des Baumes anbringen, außer Reichweite der neugierigen Vierbeiner.Viele Tiere lieben es, sich unter dem Baum zu verstecken, daher solltet ihr dafür sorgen, dass ihr euer Tier im Notfall einfangen könnt, wenn sie es sich dort gemütlich gemacht haben.

4. Deko

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Quelle: Shoo Shoo & Frankengary

Zur Weihnachtsdekoration gehören meist Lametta, Weihnachtsfigürchen und Lichterketten. All diese Dinge sehen für euer Haustier wie Spielzeug aus und wenn man nicht vorsichtig ist, können Tiere diese leicht verschlucken. Daher solltet ihr diese außerhalb ihrer Reichweite aufbewahren. Dekoartikel mit sehr kleinen Teilen solltet ihr ganz vermeiden. Wenn ihr Kabel habt, solltet ihr diese nach Möglichkeit nicht auf dem Boden liegen lassen oder zumindest abkleben.Kerzen sollten außer Reichweite aufbewahrt werden und wenn ihr einen Kachelofen habt, solltet ih euer Haustier dort niemals alleine lassen, wenn der Ofen an ist.

5. Stress

Quelle: Drumsticksthecorgi/Instagram

Wenn ihr viele Gäste habt, kann das für euer Tier mit sehr viel Stess verbunden sein. Die neuen Gerüche und Geräusche in seiner gewohnten Umgebung können Panik auslösen und dazu führen, dass euer Tier wegläuft. Daher solltet ihr dafür sorgen, dass es einen privaten und ruhigen Ort hat, wo euer Haustier hingehen kann, wenn es gestresst oder verängstigt ist.Damit die Privatsphäre eures Haustieres gewahrt wird, solltet ihr einige "Grundregeln" für eure Gäste festlegen. Besonders Kinder sind oft etwas überschwänglich wenn sie ein Tier sehen aber sie werden Verständnis haben, wenn ihr ihnen sagt, dass sie ein verängstigtes Tier lieber in Ruhe lassen sollen.Kranke, allergische oder schwangere Personen sollten im Voraus verständigt werden, sodass diese sich auf die Situation einstellen können. Und wenn ihr an Weihnachten eingeladen seid, solltet ihr auch in diesem Fall Regeln festlegen und den Gastgebern die Bedürfnisse eures Tieres mitteilen bevor ihr dort hin geht.

6. Stellt sicher, dass sie gechippt sind

Quelle: JEWEL SAMAD/AFP/Getty Images

Ihr solltet dafür sorgen, dass euer Haustier immer unter Aufsicht steht und dass alle Ausgänge verschlossen sind. Sollte es dem Tier trotzdem gelingen, auszubrechen, dann erhöht ein Chip seine Chancen wieder nach Hause zu kommen enorm. Sorgt also dafür, dass euer Tier gechippt ist und einen Anhänger trägt, auf dem eure Telefonnummer und eure Adresse steht!Wenn euer Tier während der Feiertage krank wird oder sich verletzt, solltet ihr es umgehend zum Tierarzt bringen. Wenn ihr all unsere Tipps befolgt steht einem besinnlichen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege.

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